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Tamerlan Paschejew und Cengiz CakiciTamerlan Paschejew und der stellvertretende Jugendreferent des SVR Cengiz Cakici vor dem Kampf um Platz drei in der Klasse bis 125 Kg, Foto von Fred Sumbeck

Das Konzept von Stephan Bauer, dem Sportwart Ringen des Schwerathletik Verbandes Rheinhessen (SVR), ging auf: Da es im Kader an hochkarätigen Meisterschaftsfavoriten mangelte, setzte Bauer am vergangenen Wochenende auf Masse statt Klasse. Das Ergebnis gab ihm recht. Auch wenn es eher wie ein Vereinsausflug ins nahe Bad Kreuznach aussah - alle angetretenen Ringer kamen vom Bundesligisten SV Alemannia Nackenheim -, hatte jeder der bei den Deutschen Junioren-Meisterschaften im Freistil eingesetzten Athleten klar das Potential, die punktbringenden Ränge zu erreichen.

Vier schafften es am Ende: Tamerlan Paschejew sammelte die meisten Punkte, nämlich vier durch seinen vierten Platz in der Gewichtsklasse bis 125 kg, Bekir Demir fügte mit seinem vierten Platz über 97 Kg ebenso zwei hinzu wie Ali Can Cakici mit seinem neunten über 70 Kg, einen weiteren steuerte Islam Koray Cakici mit seinem zehnten Platz über 61 Kg zur Summe von neun Punkten bei.

Damit gelang dem SVR ein guter Mittelfeldplatz in der Länderwertung und der SV Alemannia Nackenheim wurde 15. von 77 angetretenen Vereinen.