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SVR-Delegation in Aschaffenburg, v.lr.n.: Kasim Aras, SVR-Trainer Steven Krumbholz, Wladimir Berenhardt und SVR-Vizepräsident Jürgen Albert, Foto von Fred Sumbeck

Bei den Deutschen Meisterschaften (DM) der Männer im griechisch-römischen Stil des Ringens haben die Vertreter des Schwerathletik Verbandes Rheinhessen (SVR) Wladimir Berenhardt (66-kg-Klasse) und Kasim Aras (130-kg-Klasse), beide vom Deutschen Alt-Mannschaftsmeister ASV Mainz 88, im unterfränkischen Aschaffenburg am vergangenen Wochenende überzeugt. Beide Athleten erreichten in ihrer jeweiligen Klasse das Finale.

Berenhardt war vor zwei Jahren Fünfter bei den DM. Diesmal eilte nach einem leichten Auftaktsieg mit einer technischen Überlegenheit gegen Toni Jilke (KVA Remseck/Württemberg) von einem Punktsieg zum nächsten, so besiegte er Benjamin Hofmann (RWG Mömbris-Königshofen/Hessen) 5:2,  Maximilian Goßner (TSV Westendorf/Bayern) 3:1, Mohammed-Yasin Yeter (KV Riegelsberg/Saarland) 6:0 und schließlich im Finale Patrick Sorg (KG Baienfurt/Württemberg) 6:2.

Aras war als Junior 2005 Vize-Weltmeister und 2007 Vize-Europameister. Er hat bei DMs etliche Medaillen geholt und stand im letzten Jahr in Witten im Finale. In Aschaffenburg startete er im Viertelfinale gegen Jelio Krahmer (ASV Schorndorf/Württemberg) mit einem 7:2-Punktesieg. Im Halbfinale wartete der diesjährige Freistilmeister Robin Ferdinand (ASV Boden/Rheinland) auf ihn, den er locker mit einer Technischen Überlegenheit abfertigte. Das Finale gegen Eduard Popp (VfL Neckargartach/Württemberg) verlor er dann ebenso deutlich, Popp hatte einfach viel mehr Gewicht.

In der Verbandswertung erreichte der SVR einen achtbaren achten Platz von 17, also in der oberen Hälfte und zwar mit zwei Athleten 19 Punkte. Das waren genau so viele wie Hessen mit 14 Ringern erzielte.