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Am 23. und 24. September 2022, fanden die Deutschen Meisterschaften der weibl. A- und B-Jugend im Ringen statt. Ausrichter war der AC Ückerath, Austragungsort die TSV Bayer Halle in Dormagen.
Für den Schwerathletik Verband Rheinhessen (SVR) gingen drei Sportlerinnen vom ASV Karthause auf die Matte, die im Einzelstartrecht aber für den ASV Mainz 88 starten und eine Silber-Medaille mitbrachten.

Alle drei Sportlerinnen starteten in der Altersklasse der B-Jugend, im Freistil.

Evelin Kulis  Gewichtsklasse bis 42 kg, 15 Teilnehmerinnen, 13. Platz
Evelin hatte 8 Sportlerinnen in ihrem Pool und kein Losglück. Ihre Gegnerinnen waren die beiden Stärksten ihrer Gewichtsklasse, die spätere DM 3. Nora Lübke (SBD) und die DM 1. Klara Winkler (BAY).
Mit 2 Schulterniederlagen musste sie somit schon früh aus dem Turnier ausscheiden.

Vilianna Baulin  Gewichtsklasse bis 47 kg, 13 Teilnehmerinnen, 2. Platz
Vilianna war in guter Form und rang ein sehr gutes Turnier. Sie hatte 6 Gegnerinnen im Pool und musste 4 Kämpfe bestreiten. Alle Pool-Kämpfe konnte Vilianna souverän gewinnen, erzielte dabei 53 Punkte.
(TS 16:0, PS 11:0, PS 10:4, TS 16:0)
Sie hatte hiermit ihren Pool gewonnen und stand im Finale um Platz 1 in ihrer Gewichtsklasse.
Im Finale traf Vilianna auf Eleni Zagliveri aus der LO Württemberg. Obwohl sie mit 6:0 in Führung ging, konnte sie diesen Vorsprung leider nicht verteidigen und verlor mit 6:18 nach Punkten, erkämpfte aber die Silbermedaille.

Evgenija Fischer  Gewichtsklasse bis 66 kg, 8 Teilnehmerinnen, 4. Platz
Evgenija hatte 4 Gegnerinnen in ihrem Pool und bestritt 3 Kämpfe. Den ersten Kampf verlor sie gegen die spätere Deutsche Meisterin Alisha Sevim Yavuz aus der LO Nordrheinwestfalen, konnte aber ihre beiden anderen Kämpfe klar gewinnen. (SS, TS 16:0)
Sie war somit Pool-Zweite und stand im Finale um Platz 3 + 4.
Hier traf sie auf Emelie Grundmann aus der LO Berlin, der sie leider unterlag und somit den 4. Platz erkämpfte.

Die Teilnehmerinnen wurden von ihrem Heimtrainer Andrej Baulin betreut.

Der SVR gratuliert den Sportlerinnen und ihrem Trainer zu dieser doch sehr guten Gesamtleistung.