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Die Meistermannschaft der Reginalliga Rheinland-Pfalz, der SV Alemannia NackenheimDie Meistermannschaft der Rheinland-Pfalz-Liga, der SV Alemannia Nackenheim, Foto von Fred Sumbeck

Durch ein 35:4 gegen WKG Metternich/Rübenach/Boden I wurde der SV Alemannia Nackenheim heute Meister der Rheinland-Pfalz-Liga. In der vereinseigenen Halle warteten 420 Zuschauer, deren Zahl sich in der Saison auch aufgrund der Erfolge immer mehr gesteigert hatte, gespannt auf die Mannschaft, die zum sicheren Meisterschaftsgewinn noch 16 Punkte einfahren musste. Dieses Ziel war schon nach vier Kämpfen erreicht, zur Pause kletterte der Punktestand auf 20:0.

Die Meistermannschaft der Reginalliga Rheinland-Pfalz, der SV Alemannia Nackenheim, jubeltDie Meistermannschaft der Rheinland-Pfalz-Liga, der SV Alemannia Nackenheim, jubelt, Foto von Fred Sumbeck

Am Ende standen neun Siege einer Niederlage gegenüber, diesmal war der Unglückliche Armin Forschner (86 kg), der Dominic Zeigermann technisch unterlegen war. Ahmed Al-Faraj (52 kg), Dean Oehrlein (57 kg), Kahled Al-Faraj (61 kg), Bayram Shaban (66 kg), Ivo Vasilev Kyosev (98 kg) und Yordan Kungalov (130 kg) steuerten sichere Vier-Punkte-Kämpfe bei. Islam Koray Cakici (66 kg) kam "nur" zu einem 8:0-Punktsieg gegen Jonas Hergenröther, was 3:0 Punkte mit sich brachte. Der erst vor Kurzem wieder zum Team gestoßene Danilo Bauer (75 kg) machte es spannender: In einem wechselhaften Kampf mit Faridoon Malikzada weit hinten liegend, schaffte es Bauer seinen Gegner zu schultern und auch vier Punkte auf dem Mannschaftskonto zu verbuchen. Thomas Helbing (75 kg) lag in seinem Abschiedskampf noch weiter zurück, fand erst kein Mittel gegen Anzor Ozdarbiev, doch dann sammelte sich Punkt um Punkt und am Ende stand auch hier der Schultersieg. 

Pokalübergabe an SV Alemannia Nackenheimv.l.n.r. Zeitungsfotograf, SVR-Präsident und ARGE-Vizepräsident Peter Gölz, ARGE-Sportreferent Thomas Ferdinand und SVR-Vizepräsident und ARGE-Geschäftsführer Jürgen Albert. Letzterer übergibt den Meisterpokal an den Mannschaftsvertreter des SV Alemannia Nackenheim, während Thomas Ferdinand als Vertreter des ARGE-Präsidenten Ludwig Schacker die Laudation hält, Foto von Fred Sumbeck

Auf die in freundlicher Atmosphäre stattfindende Begegnung angesprochen, meinte Alemannia-Chef Stephan Vielmuth, dass er faire, sportliche Auseinandersetzungen auf der Matte haben wolle und keine Nebenkriegsschauplätze. Auch der Alemannia-Geschäftsführer Stefan Treber meinte, dass er solch eine Stimmung wie in Nackenheim auch noch nicht erlebt hätte. Zugleich mahnte er an, dass man Dennis Forschner als Mannschaftsmitglied nicht vergessen dürfe.